Missbräuchliche Vermittlung eines Objektes

So funktionieren heute die bekannten und renommierten Immoblienfirmen... 

Die Geschichte ist seit ein paar Jahren her, aber trotzdem gibt sie mir keine Ruhe, da ich mich total unfair und unprofessionell behandelt fühle. Folgendes zum Verhalt: In 2017 haben wir eine für uns interessante Wohnung gesehen, welche wir kaufen wollten. Diese war von keinem Makler ausgeschrieben. Wir haben vom Angebot direkt gehört. Es waren nämlich unsere Freunde, die ihre Wohnung verkaufen wollten. Da es für uns nicht klar war, wie viel die Wohnung kosten sollte (berechtigt), habe ich mich auf die Suche nach einem Makler gemacht, welcher uns die Immobilie schätzen würde. Dabei bin ich auf einen Herren, angestellt bei der Firma Engel und Völkers gestossen. Ich habe mit ihm Kontakt aufgenommen und mich erkundigt, ob die Schätzung tatsächlich gratis für die potenzielle Käuferschaft ist. Dies bestätigte er mir. Dann machten wir mit ihm einen Besichtigungstermin vor Ort ab. Er nahm alle relevatnen Sachen auf, ging zurück und erstellte uns den geschätzen Verkaufpreis, welchen er uns auch schriftlich zustellte. Gleichzeitig, was ich sehr komisch fand - drückte er dem Verkäufer der Liegenschaft seine Visitenkarte in die Finger. Ein paar Tage später war die Wohnung durch die Firma Engel und Völkers im Internet inseriert. Somit hat der Makler uns missbraucht und als Vermittler genutzt. Dies natürlich ohne Vermittlungsprämie, die in so einem Fall ganz üblich ist. 

Daraufhin kontaktierte ich die Firma, resp. den Makler und erkundigte mich wie es mit einer Vermittlungsprämie aussehen würde. Er erklärte mir, dass die Firma an der Hausmesse in Bern sein würde und wir dort vorbei schauen sollten. Da lässt sich bestimmt was machen. Man würde uns bestimmt einen Stein in den Garten schiessen. Wir gingen dorthin. Nur von der Firma war niemand vor Ort... Somit gingen wir wieder leer aus. 

Ich finde, so ein Vorgehen, darf auch keinen Fall einer so bekannten und renommierten Firma passieren! Das ist einfach keine Art und Weise. Aus diesem Grund verlange ich eine in dem Sinne Vermittlungsprämi sowie eine Art Entschuldigung für so ein Verhalten in Geldform.

Auch so hoffe ich, dass die erwähnte Firma was draus lernt und solche Spielchen - trotz der schweren Lage - vermeidet resp. ganz drauf verzichtet und einen sauberen Weg für die Vermittlung findet!

• Remboursement CHF 3000.00.-