Ständige Werbung trotz Widerspruch

Peter E. WWZ Wasserwerk Zug AG 28.02.2018 Signaler Plainte signalée

Als Kunde des WWZ erhält man mit JEDER Rechnung, aber auch mal zwischendurch ganz gezielt, aufdringliche Werbung für die Quickline-Produkte, die das WWZ vertreibt. Auf meinen Wunsch, diese wegzulassen, wurde nicht eingetreten. Es heisst, dies ginge automatisch und lässt sich nicht abstellen (willkommen im 21. Jahrhundert, die Möglichkeiten der Digitalisierung werden hier offensichtlich nicht genutzt). Erstaunlich, dass neben den sog. Rechnungsbeilagen auch gezielte Schreiben nicht gefiltert werden können.


Ich dachte früher, dass mit der Option E-Rechnung der Postversand von Werbung entfiele (so wird ja geworben: weniger Papier, weniger Versandspesen). War nichts: zu jeder elektronischen Rechnung kam separat die "Rechnungsbeilage" per Post. Ausserdem sind die e-Rechnungen nur für max. sechs Monate hinterlegt. Wenn man vergisst, diese immer wieder herunterzuladen, verliert man diese. Also E-Rechnung wieder abbestellt.


Ich fordere WWZ auf, diese Werbebomben abzustellen. Es ist immer das Gleiche: bestellen Sie dieses Zusatz-Abo, wechseln Sie zu Quickline (was ich als Kunde ja eh schon hatte). Wenn es nicht kundenindividuell möglich ist, dann verzichten Sie ganz darauf. Niemand hat Freude, Ihren Werbemüll mit eigenem Aufwand entsorgen zu müssen, von der Umwelt gar nicht zu reden. Unerwünschte Zusendung von Werbung verstösst u.a. gegen das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb. Ich habe das Recht zu bestimmen, ob ich Werbung erhalten möchte oder nicht - in diesem Fall nicht.


Heutige SCADA-, Rechnungs- und Mailingprogramme erlauben das kundenspezifische Selektieren. Aber offenbar ist die Software beim WWZ noch aus dem letzten Jahrhundert?

  • Explications

Sans réponse

L'entreprise n'a pas répondu à la plainte.

Auch nach mehrfacher,direkter Kompetenz erklären sich die WWZ nicht bereit,auf den Werbemüll zu verzichten. Dies als Monopolist im Gebiet,sonst würde es Kündigungen hageln. Es zeigt sich wieder einmal, dass wir hierzulande zuviel Protektion haben und - im Gegensatz zum Ausland - unseren Stromlieferanten nicht selbst wählen können.