Inakzeptable

Dominik Die Post La Poste La Posta Swiss Post 02.01.2018 Signaler Plainte signalée

Sehr geehrte Damen und Herren


Ich wünsche eine Stellungnahme zu einer aus meiner Sicht inakzeptablen Problemlösung Ihres Herrn A. M. in der Postfiliale 2555 Brügg BE:


Am 9. Dezember 2017 haben wir einen Maxibrief (Economie) über die Poststelle in Brügg aufgegeben. Empfängerin in Graz, Österreich.


Dieser Brief (bzw. ein Buch in wattiertem Umschlag) wurde uns am 28.12.2017 (also rund drei Wochen später) mit dem Vermerk "nicht zustellbar" in den Briefkasten gelegt.


Die Empfängeradresse ist existent, wird regelmässig bedient, Pakete wie Briefe kommen an. Wir haben uns mit einer Fotografie der verwendeten Adresse direkt bei der Adressatin rückversichert. Auch wurde der Versandzeitpunkt genügend früh vor dem eventuell gerne Entschuldigung herangezogenen Weihnachtsgeschäft gewählt. Es gibt somit für mich keinen nachvollziehbaren Grund, weshalb das Paket nicht zugestellt worden sein sollte.


Bereits verärgert über den doppelten Aufwand sowie die Verspätung des Versands besuchte ich heute (30.12.2017) Morgen die Poststelle in Brügg, wo der Versand auch ursprünglich aufgegeben worden war. Ich verlangte, dass der Versand nochmals erfolge und zwar auf Kosten der Post (welche m.E. einen Auftrag entgegengenommen und nicht ausgeführt hat) und dies als "Priority", da es bereits drei Wochen gedauert hatte, die Zustellung NICHT auszuführen. Aus meiner Sicht das Allermindeste an Kundendienst in solch einem Fall!


Aber nein, mir wurde klar gesagt, dass der Versand als Priority ohne Zahlung nicht möglich sei. Ich akzeptierte, verlangte aber Namen und Kontaktmail für eine Reklamation (was ich erhielt). Als das Paket neu beschriftet war, viel ich aus allen Wolken: Nun wollte Herr Micev auch die Bezahlung der Versandgebühr als Economy von mir einziehen. Meine Bemerkung darauf war, ich zitiere mich in den durch mich aufgebracht gewählten Worten, dass es eine absolute Frechheit sei, nochmals die Postdienstleistung verrechnen zu wollen, nur weil entweder jemand zu faul gewesen sein, sechs Treppen raufzugehen oder weil das Paket irgendwo liegen geblieben und dann nach drei Wochen schlussendlich retourniert worden sein. Herr M. meinte darauf, ich solle halt nicht die Post wählen, wenn ich kein Vertrauen hätte und der Fehler liege schliesslich bei der Österreichischen Post. Er schob mir das Paket wieder zu und ich musste auf dem öffentlichen Auftrag der Post beharren, damit ich das Paket schlussendlich (unter Bezahlung von nochmals CHF 12.00) aufgeben "durfte".


Mit freundlichen Grüssen

  • Remboursement CHF 12.-
  • Excuses
  • Explications

Die Post La Poste La Posta Swiss Post 03.01.2018

Sehr geehrter Kunde


Wir bedauern Ihre Unzufriedenheit sehr.


Damit wir Ihr Anliegen korrekt bearbeiten können, bitte ich Sie, dieses in ein Mail zu kopieren und an [email protected] zu schicken. Dazu legen Sie bitte Ihre vollständigen Adressdaten bei. Sobald wir Ihre Nachricht erhalten haben, melden wir uns umgehend bei Ihnen.


Freundliche Grüsse


Contact Center Post CH AG