Bestellungsablauf jenseits von Gut und Böse

Ende Januar einen Artikel bestellt und nach neun Tagen erhalten. Leider stellte sich heraus, dass der Artikel defekt ist. Also zurückgeschickt (Porto muss man nach AGB selbst bezahlen) und vom Verkäufer eine Frist von 3-6 Wochen erhalten. Als diese Frist verstrichen war wurde ich nur noch hingehalten. Ich erhielt mehrmals die Zusage, dass der Artikel kommende Woche bestimmt bei mir sein wird. Ein eingeschriebener Brief änderte nichts an der Haltung des Geschäftsführers. Selbst als ich die Zusicherung für den Erhalt des Artikels bis letzten Freitag oder „Geld zurück“ sowohl mündlich als auch schriftlich von Herr Varis bekam, hat er sich nun nach abgelaufener Frist ohne einen Erhalt des Artikels, geweigert das Geld zurück zu überweisen (Was ist da ein Wort noch wert?) Angesprochen darauf, dass er mir aber dazu sein Wort schriftlich gab, meint er nur, ich könne ja die Schuld dem Zoll geben. Jetzt nach drei Monaten Wartezeit kann ich nur sagen, dass das unsägliche Verhalten der Firma für mich jenseits von mir vorstellbaren Kundenumgang ist und ich nun wohl oder übel zu rechtlichen Schritten gezwungen bin.

Wenn selbst eine schriftliche Abmachung nicht eingehalten wird und ein eingeschriebener Brief nichts nützt, bleibt wohl nur noch der Weg zur Anzeige.

• Remboursement CHF 749.-