Bitte um Stellungnahme und faire Lösung des Problems

Alexandra Wingo AG 08.11.2022 Signaler Plainte signalée

Guten Tag, liebe Wingo und liebes Reklamation.ch-Team


Seit März 2022 habe ich immer wieder Störungen und/oder schwaches/instabiles Internet und längere Totalausfälle.


Es begann bereits mit meinem Umzug per 1.3.22. Er wurde seitens Wingo erst am 26.03.2022 aktiviert. Fairerweise muss ich dazu sagen, dass Wingo hier wenigstens mit einer Gutschrift von 30.- entgegenkam. 


Am 25.04.2022 wollte ich im Rahmen eines Promos auf Internet Max wechseln, in der Hoffnung auf Besserung bezüglich der vielen Störungen (vermutlich auch der technisch veralteten Internet-Box geschuldet) und Ausfällen. Am Telefon teilte mir Frau xy (Name bekannt) jedoch mit, ich könne aufgrund des Umzugs nicht wechseln, ich sei in einer ‚Umzugssperre‘ („mein Chef sagt das“). Aber ich solle die nächste Promo abwarten, und man würde mir den Wechsel rückwirkend aktivieren (dies wurde so im System festgehalten). 


Im August und September ist die Häufigkeit  der Störungen enorm gestiegen. Nur auf gut Glück konnte man mehr oder minder gut zu Hause arbeiten.


Am 23.09.2022 habe ich wieder angerufen, da wieder (das erste Mal seit April) eine Promo zum Wechsel auf Internet Max angeboten wurde. Ich schilderte die Vorgeschichte und erwähnte die Störungen. Herr xy (Name bekannt) hat im System die Zwischenfälle und Störungen auch festgestellt, und mir auch bestätigt, dass es im System festgehalten ist, dass ich bereits im April den Wechsel machen wollte. Er hat - nach seiner Aussage - meine drei Anliegen daraufhin an das Eskalations-Team weitergeleitet;


1. die Störungen beheben, beziehungsweise für Stabilität sorgen, 2. mir den Passus der 'Umzugssperre' schriftlich (da weder im Vertrag, noch in den AGB’s, der Datenschutzerklärung oder in den Besonderen Bedingungen nachlesbar) auszuhändigen und 3. meine Frage - ob für mich unter Berücksichtigung der Vorgeschichte auch die Mindestdauer von 12 Monaten gelten, bei Wechsel auf Internet Max - schriftlich zu beantworten.


Leider wurde ich weder telefonisch kontaktiert, noch erhielt ich irgendetwas in schriftlicher Form. Zwischenzeitlich hatte ich wiederholt diverse Zwischenfälle und technische Probleme mit der Internet-Box.


Aufgrund einer erneuten Störung, habe ich am 5.11.22 mittels Kontaktformular die Störung gemeldet und auch auf die noch offenen Punkte hingewiesen. 


Am 8.11.22 wurde ich von Frau xy (Name bekannt) telefonisch kontaktiert. Mündlich hat sie mir erklärt und zugegeben, dass seitens Wingo die ‚Umzugssperre‘ eine Falschaussage war (ich hätte demzufolge Ende April bereits wechseln können), und entschuldigte sich dafür. Weiter bot sie mir den Wechsel und Aktivierung auf Internet Max zu Promo-Konditionen (lebenslang für 49.- statt 79.-).


Jedoch würde die Mindestdauer des Vertrages von 12 Monaten auch für mich gelten (konnte es nirgends nachlesen, jedoch teilte mir Frau xy mit, dass bei vorzeitiger Kündigung, jeder Monat mit 79.- (Vollpreis, nicht Promo-Preis - obwohl lebenslang) zu bezahlen sei.


Da ich in dieser Wohnung befristet bis Ende Juli 2023 weile, die Entwicklung danach noch offen ist, wies ich nochmals darauf hin, dass ich ja bereits im April wechseln wollte, und dies aufgrund der Falschaussage seitens WIngo nicht geschah. Daraufhin bot mit Frau xy eine Gutschrift von 100.-. In Anbetracht dessen, dass es nicht mein Verschulden ist, dass ich bis heute diesen Wechsel nicht machen konnte, empfinde ich dieses ‚Entgegenkommen‘ gelinde gesagt eine Augenwischerei. Fakt ist: Im schlimmsten Fall würde mich der Fehler, den die Wingo verursachte, zwischen 237.- und 316.- Franken kosten, wenn ich auf Ende Juli 2023 künden müsste (was ich nicht vorhabe, jedoch aus heutiger Sicht einfach nicht ausschliessen kann). Da stellt sich bei mir die Frage, als was ich diese angebotenen 100.- Franken ansehen soll? 


Selbstverständlich ging ich auf diesen ‚Kuhhandel‘ nicht ein, lehnte es am Telefon ab und verlangte einen ‚Vorgesetzten-Entscheid‘.


Ich habe auch darauf hingewiesen, dass ich es auf dieser Plattform melden werde, da ich es wichtig finde, dass solche m.E. willkürliche Geschäftspraktiken öffentlich besprochen werden sollten. Wingo soll Gelegenheit bekommen, dazu Stellung nehmen zu können. Ich vermute, dass meine Geschichte auch nicht einen Einzelfall darstellt, zumal auch dieser aktuelle Fall mit der Wingo nicht der erste von mir erlebte ist. Im Unterschied konnten allerdings die früheren ‚Fälle’ immer im gegenseitigen Entgegenkommen fair abgeschlossen werden. Alles andere als fair empfinde ich die aktuelle Entwicklung, und bitte daher höflich um Stellungnahme und Lösungsvorschlag.


Herzlichen Dank und freundliche Grüsse, Alexandra

  • Autre Lösung des geschilderten Problems

Sans réponse

L'entreprise n'a pas répondu à la plainte.