Unfallkosten Übernahme abgelehnt

2018 wurde ich am Knie wegen Beschwerden beim Sport operiert. Nach der Abheilung waren auch die Beschwerden beim Sport vorbei. Ich fühlte mich vollständig geheilt.
Im Dezember 2020 habe ich mir das Knie durch eine Überbelastung bei einem Umzug unerwartet verletzt. Im Stadtspital Triemli wurde ich darauf hin sehr erfolgreich operiert am Knie nach. Der Arzt sagt damals basierend auf Ihren Röntgen- und MRT-Aufnahmen: "Der Innenmeniskus eines jeden Menschens wäre bei einem solchen Überlastung gerissen. Die drei Jahre zurückliegende Korbhenkelriss-OP hat keinen Einfluss auf die aktuelle Verletzung."

Meine AXA Unfallversicherung hat nun aber die Leistungsübernahme abgelehnt, mit einer nicht zutreffenden Begründung:
Das von Ihnen geschilderte Ereignis erfüllt gemäss geltender Rechtsprechung nicht alle Kriterien der genannten Definition. Es fehlt die Einwirkung eines ungewöhnlichen äusseren Faktors. Damit liegt kein Unfall im Sinne von Art. 4 ATSG vor. Bei der gestellten Diagnose handelt es sich zwar um eine unfallähnliche Körperschädigung gemäss Art. 6 Abs. 2 UVG, diese ist aber gemäss Operationsbericht vom 21.12.2020. auf den Vorzustand zurückzuführen (Reruptur bei nicht vollständig abgeheiltem Korbhenkelriss).

Ich finde es eine bodenlose Frechheit, dass AXA auf keiner oder falscher medizinischen Behauptungen ähnliche Fälle grundsätzlich ablehnt.
Ich bitten Sie zeitnah eine faire Lösung vorzuschlagen.

Sven

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